Häufige Fragen - FAQ

Achtung

Die bei der Akupunktur Farbtherapie Praxis angewendete Methoden sind eingebettet in die psychotherapeutische und physiologische Betreuung der Klientinnen und Klienten.

Es werden keine Diagnosen, Beurteilungen oder Therapieempfehlungen per Telefon gegeben. Dies ist gesetzlich verboten.

Wie bekomme ich einen Termin?

Zur Terminabsprache erreichen Sie mich per Kontaktformular oder persönlich von Montag bis Freitag unter 079 942 18 22

Was kostet eine Behandlung?

Bitte entnehmen Sie die Preise hier.

Wie viele Behandlungen benötige ich?

Das ist sehr unterschiedlich und kommt auch auf den Zustand an. Es gibt Klienten, bei denen 8 Sitzungen reichen und es gibt z.B. Migräne-Klienten, die kommen über Jahre immer mal wieder und halten sich so anfallsfrei.

Im Durchschnitt kommen die Klienten 10 bis 25 Mal.

Können Sie alles heilen?

Theoretisch ja, es gibt jedoch wie in jeder Therapie auch Klienten, die nicht auf die Behandlung reagieren. Ich heile nicht(!), sondern setze die richtigen Impulse, die dem Klienten zur Selbstheilung verhelfen. Dabei können wunderbare Heilerfolge entstehen.

Begriffserklärung: Schmerzgedächtnis

Begriffserklärung: Schmerzgedächtnis

Das sog. Schmerzgedächtnis beschreibt den Zustand, bei dem sich der Körper an einen chronischen Dauerschmerz gewöhnt und die betroffenen Schmerzrezeptoren der Nerven überempfindlich werden. Sie reagieren dann bereits auf kleinste Reize und senden Schmerzsignale.

Um solch ein Schmerzgedächtnis des Körpers erst gar nicht entstehen zu lassen, ist es sehr sinnvoll, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die dieser Entwicklung entgegenwirken.

Schulmedizinisch wird versucht, durch eine medikamentöse Schmerztherapie eine Linderung zu schaffen.

Komplementär ist Farbakupunktur und Massage eine weitere Möglichkeit, Körperspannung generell zu senken, die Muskeln an der betroffenen Stelle zu entspannen und so der Nervenreizung entgegenzuwirken.

Begriffserklärung: Schonhaltung

Begriffserklärung: Schonhaltung

Reflex zur Schmerzvermeidung

Als Schonhaltung wird eine Körperhaltung beschrieben, die zur Entlastung eines schmerzenden Körperteils führen soll.

Da es sich jedoch nicht um die natürliche, aufrechte Haltung des Körpers handelt, führt die Schonhaltung oft zu einer Verschlimmerung der bestehenden Schmerzen oder gar zur Entstehung neuer Verspannungen und somit zusätzlichen Schmerzen in anderen Bereichen.

Begriffserklärung: Selbstheilungskräfte

Begriffserklärung: Selbstheilungskräfte

Der Körper ist sein eigner Arzt

Durch Farbakupunktur und Massage wird der Körper nicht geheilt, sondern genug entlastet, um sich selbst zu heilen.

Dies geschieht ebenso bei kleineren Verletzungen und Krankheiten (z. B. Infekte) ganz automatisch. Durch die korrigierenden Impulse erhält das Zentrale Nervensystem Signale, in welchen Körperregionen mehr Arbeit nötig ist.

Dabei kann es sich um lang bestehende Verspannungen handeln, die vom Körper als "normal" abgespeichert wurden. Durch das "Aufmerksam machen" fängt der Körper nach einer Anwendung an, Verspannungen selbst zu lösen. Dadurch wird ein Heilungsprozess in Gang gesetzt, den der Körper jedoch selbst durchführt.

In seiner eigenen Geschwindigkeit und in der für ihn "richtigen" Reihenfolge. Daher ist es ratsam, nach einer Anwendung ausreichende Mengen an Flüssigkeit zu sich zu nehmen und dem Körper durch Schonung auch die Möglichkeit zur Regeneration zu bieten.

Stressabbau: Die 3 wichtigsten Tipps

1. Tipp: Klare Erwartungen aussprechen

Dieses Gespräch vorher, erspart einem Leiden nachher

Führen Sie das Gespräch über Erwartungen, Vorstellungen und Bedürfnisse mit Ihrem Partner, Kindern oder der Menschengruppe, bevor Sie mit Ihnen in das Ereignis gehen.

1. Beispiel: Wochenplan. Fragen Sie Ihren Partner/ Ihre Partnerin wie die Pläne für die Woche sind. Wenn Sie die Pläne des anderen habt, dann könnt ihr euch gegenseitig unterstützen, euch anfeuern. Und wenn die Erwartungen nicht ganz erfüllt werden, dann zeigt ihr Verständnis. Ihr habt Empathie, Sympathie und Mitgefühl. Ihr habt einen Kameraden, bei den Dingen, die ihr erreichten wolltet.

2. Beispiel: Strandferien mit Familie. Fragen Sie zuerst Ihren Partner/ Ihre Partnerin, wie er/ sie die Ferien am Strand vorstellt. "Was möchte sie machen? Was würde ihr besonders gefallen? etc." Und dann klären Sie als Paar diese Fragen mit ihren Kinder.

3. Beispiel: Neues Projekt. Bevor Sie ein neues Projekt bei der Arbeit starten, teilen Sie Ihre Vorstellung der Zusammenarbeit mit den anderen Projektteilnehmenden mit und wie Sie das Projekt angehen wollen. Holen Sie auch hier die Vorstellungen, Bedürfnisse etc. von den Teilnehmenden ab. "Welche Erwartungen hast du? Was sind meine Aufgaben? Was sind deine Aufgaben? Was sind die Deadlines? Wer ist für das Ganze verantwortlich?"

Ein Grund wieso wir Stress erleben, ist, weil wir das Leben alleine angehen. Wir schlendern in Sachen ohne klare Vorstellung und ohne Kameraden. Und dann gehen Dinge schief. Ich fordere Sie auf, dass Sie sich klar werden, wo Sie im Leben Stress haben und möchte Sie motivieren, klarer darüber zu kommunizieren und Ihre Grenzen setzen.

2. Tipp: Release Meditation Technique

Diese Meditation entlässt Stress auf körperlicher Ebene.

1. Setzen Sie sich hin. Schliessen Sie Ihre Augen. Und fühlen Sie in Ihren Körper und entspannen Sie sich.
2. Wiederholen Sie das Mantra: Loslassen.
3. Während Sie das sagen, geben Sie dem Körper die Intention loszulassen. Wenn Gedanken kommen, dann lassen Sie sie vorbei ziehen und gehen zurück zum Mantra: Loslassen.

Tipp: Bevor Sie die nächste Sache am Tag beginnen, setzen Sie die Intention, dass Sie diese Sache gut machen wollen und führen Sie die Meditation für 2, 3 Minuten durch. Auf diese Weise erkennen Sie, was Ihnen bis zu diesem Zeitpunkt an mentaler, emotionaler und körperlicher Stress angestaut hat und können diese loslassen.

Versuchen Sie die Mediation mehrere Male am Tag zwischen den Aktivitäten durchzuführen.

(Release Meditation Technique von Brendon Burchard)

3 Tipp: Loslassen des Gefühls "Alleine sein"

Loslassen das Gefühl, dass Sie alles alleine machen müssen

Was ist Ihr Traum oder Ziel, was Sie in Ihrem Leben noch nicht erfüllt haben? Was ist die nächste grosse Sache? Die nächste grosse Runde?

Denn hier ist, wieso die letzte grosse Sache so schwierig war. Sie sind sie alleine angegangen. Sie dachten, dass sie alles alleine schaffen müssen. Sie müssten alle Knöpfe drücken, alle Menschen managen, das ganze Geld verdienen, alle Aufgaben übernehmen. Sie müssten alles machen. Darum war der Weg zum Ziel verdammt lang und hart.

Ändern Sie das ab sofort! Strukturieren Sie und holen Sie sich Unterstützung.

1. Beispiel: Paarleben. Sie gehen zu Ihrem Partner/ zu Ihrer Partnerin und sagen: "Das ist unser Ziel. Du übernimmst diese Aufgaben und ich übernehme diese Aufgaben. Wie hört sich das für dich an? Wie teilen wir das auf?" Sie teilen das sofort auf. Sie warten nicht.

2. Beispiel: Im Team. "Ich muss 40% meiner Arbeit abgeben. Ich weiss, dass ihr das schafft. Das ist euer Quartalsziel." Aber Sie müssen die Unterstützung strukturieren.

Wenn Sie wissen, dass Sie Unterstützung haben, dann fühlen Sie sich weniger gestresst. Sich allein zu fühlen auf dem Weg der Bestimmung, ist Stress. Leiden, alleine zu fühlen, selbst, wenn Sie Gutes tun, fühlt sich nicht gut an. Wohlbefinden wird durch soziale Unterstützung gestärkt. Das müssen Sie aber strukturieren. Das müssen Sie machen.

Bezahlt die Krankenkasse die Behandlung?

Grundsätzlich nicht. Es gibt aber einige Klienten, die über Ihre Private Krankenkasse etwas ersetzt bekommen. Sie müssten das selbst abklären. Mit der Krankenkasse abrechnen kann ich nicht.